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Reinhold Binder

Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE

Weg mit der Geldbörselmedizin! Jeder Mensch in Österreich hat unabhängig von seinem Kontostand das Anrecht auf hochwertige medizinische Versorgung. Deshalb werde ich mich für einen Ausbau der Kassenarztstellen einsetzen und dafür, dass in den Krankenkassen wieder jene bestimmen, die sie finanzieren – die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Ebenso möchte ich gesundes Arbeiten fördern und dafür eintreten, dass das Pensionsantrittsalter nicht angehoben wird – 45 Jahre sind genug!

Reinhold Binder wurde am 12. August 1978 in Kirchdorf an der Krems geboren. In seiner Heimatgemeinde Micheldorf (Oberösterreich) war er von 2014 bis 2017 Vizebürgermeister. Sein gewerkschaftliches Engagement begann Binder als Jugendvertrauensrat bei der Firma Greiner Extrusion, wo er auch eine Lehre als Werkzeugmacher absolvierte. 2000/2001 absolvierte er die Sozialakademie der Arbeiterkammer und zwischen 2006 und 2016 war Binder als Gewerkschaftssekretär im Regionalbüro Steyr-Kirchdorf tätig. Ab 2016 war er in der Zentrale der PRO-GE in Wien für Organisation und Kampagnen zuständig. Von 2018 bis 2023 war er Bundessekretär der PRO-GE. Seit dem Gewerkschaftstag 2023 ist er Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE.  

Reinhold Binder kommt aus einer klassischen Arbeiter:innenfamilie. Der Vater war Maurer, die Mutter – eine gelernte Köchin und Kellnerin – kümmerte sich um die vier Kinder, später wurde sie Tagesmutter. Seine Erfahrungen in der Jugendarbeit als Jugendvertrauensrat und Jugendzentrenleiter in Linz motivierten ihn früh, gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Im gewerkschaftlichen Engagement sah er eine Möglichkeit, das tun zu können. Binder ist verheiratet und Vater zweier Töchter. 

Im Nationalrat möchte er eine starke Stimme für die Arbeiterinnen und Arbeiter sein, denn „die Rechte, die wir bisher erkämpft haben, müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt und weiter ausgebaut werden“.  

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