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Willi Mernyi

FSG-Bundesgeschäftsführer

Was unser Land am dringendsten braucht, ist die Rückgewinnung des Respektes für die Menschen, die jeden Tag fleißig arbeiten, sich aber davon kein gutes Leben leisten können. Während auf der anderen Seite Millionäre wortreich erklären, wieso sie sich nicht an einer gerechten Verteilung in Österreich beteiligen wollen. Das muss sich ändern, und zwar rasch!

Ich wurde am 9. Mai 1968 in Wien geboren.

Ich erlernte den Beruf des Starkstrommonteurs. Aber schon kurz nach meiner Lehrzeit absolvierte ich eine Ausbildung an der Uni Linz (Kulturmanagement) und organisierte als Geschäftsführer eines Vereines Auftritte der damaligen Kabarettsuperstars Roland Düringer, Alexander Bisenz etc.

Besonders gerne erinnere ich mich an eine Konzerttour, die ich für Ostbahn Kurti organisierte. Für mich als gefühlt größter Ostbahn Kurti-Fan war das eine besondere Ehre!

Aber irgendwann musste ich mich dann zwischen Veranstaltungsorganisation, Kabarett, Kulturpolitik oder den hauptberuflichen Einstieg in die ÖGB-Jugendarbeit entscheiden – dafür habe ich mich dann letztlich entschieden. Ich habe es keinen Tag bereut.

Seit 1993 bin ich im ÖGB tätig und engagiere mich Tag für Tag für die Arbeitnehmer:innen in diesem Land. Gerade die Themenbereiche Umverteilung, Gerechtigkeit und Lehrlinge haben es mir angetan. Zu den gewerkschaftlichen Themen war mir der Antifaschismus und der Kampf gegen Rechtsextremismus immer ein zentrales Anliegen. Als Vorsitzender des Mauthausen Komitee Österreich agiere ich nach dem Vermächtnis der Überlebenden von Mauthausen: Niemals wieder!

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